Jetzt also auch einmal ein paar Worte zum Thema househunting, CIRF auf der Suche nach Ihrer dauerhaften Bleibe oder was wir noch so in den letzten Wochen getan haben:
Begonnen hatten wir die Häusersuche eigentlich schon direkt nach unserer Ankunft, d.h. nach den ersten zwei Tagen Kontakt mit dem Makler aufgenommen, der uns bereits seit Sommer vorigen Jahres für uns geeignete Hausangebote per E-mail hatte zukommen lassen. Die Häuser waren größtenteils zwar inzwischen schon verkauft, hatten uns aber doch geholfen, eine ungefähre Ahnung vom Markt zu bekommen (wobei Hausanzeigen ohne Grundrisse und im Wesentlichen nur mit der Angabe wieviele Schlafzimmer und Bäder es gibt nicht wirklich weiterhelfen).
Das eine Haus, das uns nach den Photos schon im Dezember gut gefallen hatte, machte auch bei der Besichtigung den Eindruck, als ob es für uns mit unseren eher europäischen Ansprüchen und ausgewachsenem Raumbedarf durchaus geeignet sein könnte. Die Besichtigung mit einem hauskundigen Freund (der Mann einer Kollegin von I) ergab auch keine ersichtlichen Problembereiche und so hatten wir uns dann für dies Haus entschieden, bis unser Makler uns mitteilen mußte, daß es bereits verkauft worden sei. Witzigerweise auch noch genau zu dem Zeitpunkt, an dem wir mit einer größeren Bank klären konnten, wie wir den eine Mortgage/Hypothek ohne US-credit history dafüer aber mit deutschen Referenzen bekommen würden. Als das klar war, war das Haus verkauft und eben nicht an CIRF.
Konsequenz CIRF waren wieder auf der Suche ...
Nachtrag: Der Immobilienmarkt ist übrigens leider hier nicht ganz so gestört, wie in vielen anderen Ecken der USA. Das Militär sorgt für eine kontinuierliche Nachfrage und die Gegend war auch an dem Spekulationsboom vor ein paar Jahren nicht wirklich beteiligt. Zusätzlich ist durch die Halbinsellage der Stadt der Baugrund begrenzt und so gibt es trotz schlechtem Markt kein völliges Überangebot in der Relation zur Nachfrage.