Donnerstag, 25. November 2010

Thanksgiving 2010

Weihnachten kommt gleich nach Thanksgiving (vierter Donnerstag im November)
Einen Vorteil hat dieser all amerikanische Feiertag so spät im Jahr, denn vorher wird eigentlich nicht so viel an Weihnachten gedacht. Die Amerikaner hier in CIRFs Umgebung nutzen dieses längere Wochenende, um die Dekoration an ihren Häusern anzubringen und damit den weihnachtlichen Beleuchtungsoverkill zu beginnen und in vielen Häusern erleuchten bereits die ersten voll geschmückten Tannenbäume.
CIRF freut sich ab jetzt auch über die im Radio erklingende weihnachtliche Musik.
Thanksgiving gab es dieses Jahr deep fried turkey – kann man sich zwar nicht so richtig vorstellen, aber es war der beste Truthahn den CRF bisher gegessen hatte, denn das sonst eher trockene Fleisch blieb wegen der kurzen Erhitzungsdauer ziemlich saftig. Es wurde bei Freunden aus der Mahjonggruppe gefeiert und der Nachmittag und Abend war eine gemütliche Runde samt Dankbarkeiten und Bastelarbeiten.

Thanksgiving im Flugzeug
Es war mal wieder Thanksgiving und I durfte diesen Tag auf den verschiedensten Flughäfen verbringen, da er ausgerechnet heute aus Europa zurückfliegen musste. Ok, selber Schuld und dann nicht einmal die Frage ‚Turkey or Pasta‘ über dem Atlantik, sondern nur der Standard ‚Chicken or Pasta‘, den Truthahn gab allerdings mit Sicherheit auch weder in Buisness or First-Class.
Bei der Einreise dann ein völlig ungewohntes Bild: übliche Schlangen an allen Schaltern für Visitors und gähnende Leer bei den Citizens – wer fliegt schon als guter Amerikaner an Thanksgiving da ist man besser schon da! I ist prompt auch zum ersten mal in der secondary inspection gelandet, da das Visum ja im Dezember auslaufen wird und der Mensch am Schalter nicht wusste, was er davon zu halten hatte. Immerhin stand sein Supervisor auch auf dem Standpunkt, dass das Visum bis zur letzten Minute am letzten Gültigkeitstag zur Einreise berechtigen würde. Ok, secondary inspection aber dann doch keine weiteren Probleme wieder in das Land hinein zu kommen.

Montag, 15. November 2010

Crash

Crash ja, aber zum Glück nur die Festplatte von Is Notebook. ‚Nur‘ wird allerdings zum relativen Wort, wenn es das Notebook ist auf dem die gesamte Arbeit gespeichert ist und dann der crash auch noch ein paar Tage vor dem Abflug zu einer Konferenz in Europa passiert. Egal wie, dank x-Stunden Arbeit haben die Daten den weg auf eine externe Festplatte gefunden und 130 US$ später gab es auch wieder eine Festplatte, jetzt sogar um einiges größer. Weitere ungezählte Stunden später und mit der professionellen Hilfe von CIRFs Nachbarn, zum Glück ist P hauptberuflicher IT-Spezialist, sind alle Daten wieder auf dem Notebook und zugleich noch ein nigelnagelneues Betriebssystem und so einige aktuelle Kleinigkeiten mehr. In der Summe also ein neuer Computer im alten Gehäuse. Hinweis für alle Leser von CIRF’s Blog: Schludert nicht mit der Datensicherung, man braucht sie immer dann, wenn man am wenigsten mit ihr rechnet und garantiert keine Zeit hat, sich darum zu kümmern.