Beide
Städte haben ihre Reize und sind doch grundverschieden.
Hochhausschluchten versus spanischem und französischem Kolonialstil,
bombastische Museumsbauten versus Plantagensäulen,
Hudson
und East River versus MississippiMetro versus Straßenbahn
Nordstaat versus Südstaat
Straßenlärm versus Straßenmusik
Beide
sind sie dreckig, staubig, voller Menschen aber in beide erlebt man
„um die nächste Straßenecke“ immer wieder Neues und Schönes.
In
NY sind die Straßenschluchten unendlich und immer wieder ergeben
sich interessante Perspektiven und Durchsichten. C war mit ihrer
Berlinfreundin unterwegs und neben vielen Gesprächen haben die
beiden in eigentlich drei Tagen 7 Museen besucht, sind mit der Staten
Island Ferry an der Statue of Liberty vorbei gefahren, Seilbahn nach
Roosevelt Island gegondelt und viel mit Bussen und Metro unterwegs
gewesen.
In
NY kam man mit Menschen auf der Straße oder im Bus in Kontakt, die
einem gerne Auskunft gaben und alle waren irgendwie vom Besuch des
Papstes begeistert. So viele Polizisten hat C noch nie auf einem
Haufen gesehen und die Straßenabsperrungen sind unglaublich – aber
irgendwie lief doch alles nahezu problemlos weiter. Es wäre noch so
viel mehr zu sehen gewesen, aber das ist in vier Tagen nun mal
unmöglich alles zu schaffen, auch wenn man seinen Tagesplan nach dem
Papst und den öffentlichen Verkehrsmitteln samt Öffnungszeiten der
angestrebten Einrichtungen wirklich durchdacht geplant hat.
In
NO ist der Rhythmus einfach ansteckend, ob nun Musik auf der Straße,
Band in den Pubs und Cafés oder ChaWa im Konzert. Es gibt im/ ums
Frensh Quarter einfach Unmengen interessante Geschäfte, Boutiquen,
Antiquitätenläden, Souvenirhändler und mehr, die doch meist auch
verschiedene Dinge verkaufen, man also eigentlich in jeden Laden
gehen sollte. Auch der Garden Distrikt hat CR gefallen und der etwas
zu kurze Ausflug zur Plantagen-Staße brachte CR zur Whitney
Plantation, genau die richtige Wahl, denn dort wurde nicht der Pomp
und Prunk der weißen Sklavenbesitzer gezeigt, sondern die Plantage
aus der Sicht der Sklaven erklärt. Und was soll man davon denken,
als CR und Freunde 5 Minuten vor Schließzeit zur Oak Alley
Plantation kamen (die mit der pittoresken Allee) durften sie noch
nicht einmal kurz in den Garten um, das Haus zu fotografieren, ohne
noch Eintritt zu zahlen...
In NO übernachteten CR in einem B&B der Schwester ihrer besten Norfolker Nachbarin, die auch mit war und CR somit den besten Satz Reiseberater hatten und am ruhigen Rand des Frensh Quarters in einem herrlichen Haus wohnten.
In NO übernachteten CR in einem B&B der Schwester ihrer besten Norfolker Nachbarin, die auch mit war und CR somit den besten Satz Reiseberater hatten und am ruhigen Rand des Frensh Quarters in einem herrlichen Haus wohnten.
Big
Apple – Big Easy, New York – New Orleans beide Städte unglaublich interessant, sehenswert und nach Wiederholung schreiend.