Donnerstag, 30. Oktober 2008

Pumpkin Patch







Na das sieht doch lustig aus, F darf sich unter all den Kürbissen seinen aussuchen und dann anmalen. So was macht er in der Spielgruppe und dazu gab es Äpfel mit Karamellsoße und Appelcider (für Kinder natürlich). Die Sonne schien und so sollten die Starfotos wohl was werden. Mit 8 Kindern ist F in einer Gruppe sie machen sich soweit untereinander in Englisch-Deutsch-Mandarin verständlich.

Fotos

Hier ein paar Bilder von CIRF. Teilweise nicht mehr ganz aktuell - so sommerlich ist es jetzt leider wirklich nicht mehr - und manchmal auch zu frueheren Eintraegen zughoerig, aber dennoch hoffentlich interessant fuer Euch alle.
C und F bei "Aldi" vorm Regal, ja welches Müsli nehmen wir denn? Wir lesen immer noch die Inhaltsstoffe, um Corn Syrup und Soy Extracts zu vermeiden.

C unf F vor einem Old World Teashop in Smithfield. Der Tee / Kaffee war auch lecker!


Im Gartencenter - zum Ideen sammeln.

Beim Kinderfest C und F basteln einen Hut für F aus einer Papiereinkaufstüte. Vielleicht in Vergrößerung zu sehen.

Turmbau zu Duplo im KInderzimmer.

R und Freundin am 15. Geburtstag - aber das sieht man ja an den Kerzen.

Die Schlange hatte sich im Garten unter einer Abfalltonne versteckt und kroch dann davon.... hoffentlich!

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Laternenbasteln

Diese Tradition ist hier leider nicht verbreitet, aber wir haben dennoch welche gebastelt. Denn C und F treffen sich mit anderen deutsch-bilingualen Kindern und Müttern und neben dem Spielen und Quatschen wollten wir Laternen basteln.

Meine Vorbereitungen sind im Bild zu sehen, die Dekoration folgt am nächsten Montag. Vielleicht schaffen wir es ja auch noch mit ihnen durch den Abend zu wandern am 11.11. und ein paar Laternelieder zu schmettern.

Der Herbst ist gekommen ....

Der 17 Oktober war der erste kältere Tag hier in Norfolk, jetzt sind wir gelegentlich bereits auf 6ºC am Morgen, und so langsam färben sich auch die Blätter rot-braun. Von Indian Summer kann an hier nicht reden, dafür müssten wir in die Appalachen fahren. Das ist CIRF momentan aber auch nicht so wichtig und würde mindest ein Wochenendausflug bedeuten. Die Tönung kann man sich auch im botanischen Garten ansehen, der wirklich sehr sehenswert und ziemlich groß ist. C verbringt dort gerade etwas mehr Zeit, da sie sich belehren lässt, was man in Virginia anpflanzen kann und wie man seinen Garten pflegen sollte.

Herbst heißt leider auch, dass die Geräusche der Nacht verebben, denn die waren ein spannendes Konzert an den Spätsommerabenden – Zikaden, Grillen und Grashüpfer – erstere hat man leider nie zu Gesicht bekommen, denn die Sorte hier soll sehr hübsch sein und bringt einen ziemlich lauten „Gesang“ hervor. Die in Virginia ansässigen Zikadenarten sollen aber auch ziemliche Zerstörungen in der Landschaft hervorrufen, wenn zu viele davon vorhanden sind, und gerade Laubbäume kahl fressen. Nunja, die lauen Sommernächte auf dem Sunporch sind vorüber und wir sitzen im Haus und beginnen sicher bald mit den Kerzen-Tee-Stunden. An vielen Häusern in Norfolk „blüht“ die Halloween-Dekoration – mal gelungen, mal einfach nur scheußlich – wir haben und für einen Kürbis und ein paar Herbstblumen entschieden.

Sonntag, 5. Oktober 2008

Aldi oder doch nicht ganz...

Der naechste Aldi soll ja angeblich irgendwo in North Carolina sein und CIRF waren ja schon fast so weit, einen Einkaufsausflug dorthin zu unternehmen. Doch halt, haben nicht die Erdnuesse und noch so ein paar andere Dinge in deutschen Aldi-Regalen seit einiger Zeit den Markennamen Trader Joe’s ?
Von Trader Joe’s hatten CIRF hier in Virginia immer mal wieder etwas gehoert, als einen Lebensmittelladen, der in Newport News sein sollte und fuer den es lohnen sollte, zumindest gelegentlich die rund 20 Meilen Auto zu fahren. Absoluter Zufall der Namensgleichheit schien CIRF da eher ausgeschlossen und etwas Recherche fuehrte dann schnell zu dem Ergebnis, dass die Firma Trader Joe’s zum Konzern eines gewissen Herrn Albrecht aus Deutschland gehoeren wuerde. Sollte es also einen Aldi in nur 20 Meilen Entfernung statt 200 Meilen geben ?
Der einzige Weg diese Frage beantwortet zu bekommen, war dann der Ausflug von CIF nach Newport News und siehe da, ein Trader Joe’s ist zwar kein wirklicher Aldi aber gewisse Aehnlichkeiten lassen sich definitiv nicht ableugnen. Dazu kommt vor allem ein Angebot an europaeischen Waren (Kaese, Butter, Wein, Oliven, Brot, etc.) wie wir es bislang sonst in keinem US-Laden gesehen haben. Das alles ist zwar noch nicht ganz auf dem Aldi Preisniveau aber im Unterchied hierzu gibt es ein grosses Angebot an Bio-Waren und fair gehandelten Lebensmitteln. Scheint etwas mit der Zielgruppe von Trader Joe zu tun zu haben, die dem typischen Kaeufer von „Feinkost Albrecht“ in einer deutschen Grossstadt zu entsprechen scheint. Fuer CIRF passt das auf jeden Fall richtig gut. Er hilft ihnen dazu noch dabei, einige Dinge einfacher zu bekommen, die doch eher auf der Vermisstenliste standen. (C: Naja, Caro oder Landcaffee gibt es leider nicht. I: Gibt es m.E. bei Aldi in Deutschland auch nicht. C: nicht mehr, aber bei den Konkurennten!) Also zwar noch nicht ganz Aldi aber schon ziemlich nahe dran und mit dem Bio/Organic Angebot vielleicht sogar in mancher Hinsicht fast interessanter... Ok, was definitiv fehlt ist der woechentliche non-food Sonderartikelbereich und 20 Meilen sind eben auch nicht ganz um die Ecke.

Samstag, 4. Oktober 2008

Baeume zu verschenken

CIRF’s lokale Zeitung berichtete ueber eine Initiative, hier im Ort mehr Baeume in privaten Gaerten anzupflanzen, und dass hierfuer am Abor- Tag Baumsetzlinge verschenkt wuerden. CIF haben die Chance genutzt und sind zu einer der genannten Adressen gefahren und haben sich aus vier oder fuenf Baumarten einen Setzling aussuchen koennen. Es ist ein Vitex und CIRF werden sein Wachstum beaeugen, ob und wie er denn so im Vorgarten anwachsen wird. Ist auf jeden Fall eine nette Initiative fuer mehr Gruen in der Stadt zu sorgen, obwohl man eigentlich nicht sagen kann, dass es hier in Norfolk zu wenig Baeume gibt – zum Glueck!

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Das Skype-Zeitaler zum Zweiten

Nachdem die Skype-Verbindung und damit das Telephonieren per PC bei CIRF jetzt schon seit einiger Zeit problemlos funktioniert, gibt es noch mehr neues in dieser Richtung. D.h. ab sofort gibt es dank SkypeIn auch eine echte US-Telephonnumer, ueber die CIRF erreicht werden koennen und noch wichtiger eine Skype-Flatrate in 31 Laender. Ab sofort koennen CIRF also unbegrenzt mit Euch telephonieren, zumindest wenn Ihr in einem dieser 31 Laender wohnt (Deutschland gehoert dazu!)
Die Tel-Nummer fuer SkypeIn bzw. den Skype-Namen von CIRF gibt es dann aber doch nur per mail oder sonstiger persoenlicher Nachfrage. Meldet Euch einfach mal, kann ja auch ueber die Kommentarfunktion hier im Blog sein.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Unsere tierischen Nachbarn

Inzwischen ist zum Glueck die Sommerhitze endgueltig vorueber und zu den noch immer schoen warmen Tagen (knapp ueber 20 Celsius) gesellen sich die ersten kuehleren Naechte (knapp unter 15 Celsius). In Konsequenz verhalten sich nicht nur CIRF wieder anders, sondern offensichtlich auch unsere tierischen Nachbarn. Seit Tagen hat sich nicht eine einzige Roach mehr in CIRF’s Haus verirrt und auch auf dem Deck (also draussen) sind sie nur noch gelegentlich zu sehen.
Dafuer sind die Squirrel wieder ueberall in der Nachbarschaft aktiv. Kaum ein Baum, auf dem nicht mindestens eines dieser Tierchen umhertobt. Fast ebenso beliebt sind dann auch Telephonmasten, Stromleitungen oder eben auch das Gelaender unseres Decks. Insgesamt sind CIRF die grauen Eichhoernchen um einiges sympatischer als jede Roach und sei es nur, weil die Squirrel nun wirklich bislang draussen geblieben sind und eher lustige Sachen machen oder einen mit Eicheln bewerfen..
Als neue Entdeckung hatten CIRF vor ein paar Tagen die erste Schlange im Garten. Das Tier war zwar nur daumendick und ca. 30 cm lang und auch so schnell wieder verschwunden, dass wir nicht die leiseste Ahnung haben, welche Art es denn gewesen sein koennte, aber immerhin: Die Sorte tierischer Nachbar ist wirklich neu fuer uns. Ein paar Tage spaeter hatten wir dann den zweiten schlaengelnden Gast im Garten, den wir zwar etwas besser gesehen haben, aber auch nicht so recht identifizieren konnten. Etwas sorgfaeltigere Recherche im Internet hat zum Ergebnis gefuehrt, dass es in diesem Teil Virginias zwar reichlich Schlangenarten gibt, von denen aber nur drei etwas problematisch sein koennen und diese auch kaum in den Staedten vorkommen. Ok, da hilft also nur eine gewisse Vorsicht.
Die laestigsten tierischen Nachbarn sind weiterhin Muecken – CIRF leiden unter den zahlreichen Stichen und die hier auch vorkommende Tiger-Muecke ist durchaus aggressiv und leider geraeuscharm im Vergleich zur normalen europaeischen Muecke. Immerhin bei den Temperaturen sollte auch die Mueckensaison dem Ende entgegen gehen. So ist die Hoffnung, allerdings wurde C bei der Gartenarbeit und F beim Sandspielen wieder kraeftig attakiert.