Nur die angekündigte achtköpfige Delegation aus Westafrika hat es irgendwie nicht geschafft rechtzeitig nach Norfolk zu finden, wenn sie das denn tatsächlich überhaupt jemals wirklich vorhatte.
Rund 25 Vorträge und ungezählte Debatten später ging das wissenschaftliche Programm dem Ende entgegen und Freunde und Kollegen hatten offensichtlich auch die Chance genutzt, die Norfolker Kneipenszene erfolgreich zu erkunden…, was man von C&I ja bis heute noch nicht so recht sagen kann. Alles in allem eine erfolgreiche Konferenz und das sogar noch innerhalb des Budgets und mit genügend Mitteln, um einen Konferenzband produzieren zu können – als ob I sonst nichts zu tun hätte…
Und nicht nur die Konferenz war ergiebig auch das Wetter verhielt sich entsprechend: Zunächst mit schwüler Hitze, die all den Nordlichtern natürlich den Schweiß an den Körper trieb und schließlich hatten wir am Abschlusstag noch einen wunderschönen Regenschauer, der sich über Stunden ergoss und unsere Gartenparty im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen ließ. Es regnete innerhalb von drei Stunden mehr als 75 L/m², immerhin war der Hurrikan selbst auf See geblieben. Also gab es anstelle der Gartenparty die sonst sehr beliebte Küchen-, Porch- und Deck-unterm-Regenschirm-Party mit eisgekühltem Bier, denn die Temperatur hatte natürlich nicht nachgelassen. Das Barbecue wurde echt amerikanisch geliefert: großer Pickup mit noch größerem mobilen Grill als Anhänger. Darauf fabrizierte der Grillmeister, im Ganzkörperregenanzug, Hamburger, Hotdogs und BBQ Pork (http://allrecipes.com/recipe/bbq-pork-for-sandwiches/detail.aspx) mit coleslaw und Brötchen.