Ihre Fortschritte im Umgang mit dem grünen vierrädrigen Ding vor der Tür sind stetig. Kein Gehoppel mehr beim Losfahren, weniger aus der Spur fahren beim in der Kurve den Gang wechseln – ja unser Auto hat entgegen dem amerikanisch Üblichen eine Gangschaltung - und CI können in der Zwischenzeit auch Strecken vorschlagen, wo man nicht nur rechts abbiegen muss, sondern auch den Gegenverkehr kreuzen kann. Jede Minute wird von R aufgeschrieben und für die Schule vermerkt, damit sie möglichst bald mit „behind the wheel“ anfangen kann. Ja, das wird doch glatt in der Schule angeboten, wenn man die ersten 40 Stunden Autofahren mit seinen Eltern abgearbeitet hat.
Noch bis 4. März muss R in Begleitung fahren, dann darf sie es ganz alleine, wenn sie denn erfolgreich den Fahrtest beim DMV besteht. Ab dann werden CI um ihr Auto bangen, die Versicherung hat jedoch bereits jetzt ordentlich zugeschlagen. Was man in Deutschland wohl an Unterricht zahlt, gibt man hier der Versicherung. Nix mit billigem Führerschein in den USA, keine Ahnung wie die Austauschfamilien das immer regeln? Sind wohl nicht deutsche Fahranfänger mit einer ohnehin etwas höheren Prämie.