Samstag, 14. November 2009

Nor’Eastern Storm


Normalerweise ist im Vordergrund kein Teich, erst ganz hinten beginnt der Swamp.
Der Ast wollt schaukeln und hat sich dazu eine Stromleitung ausgesucht. Dirket vor Frithjofs Daycare, so hatten die keinen Strom.

Die letzten Tage erfassten Norfolk die Ausläufer des Hurrikane Ida. 48 Stunden stürmte und brauste es und unendliche Massen Regen prasselte auf das Land. Gepaart mit durch den Ostwind verursachten extremer Flut gab es an vielen Stellen in Norfolk Land unter. Kein Wunder, denn die amerikanische Landschaftsgestaltung hat leider vergessen irgendwelchen Hochwasserschutz in die Gegend einzubauen. Auf Glen Echo hatten CIRF jedoch Glück, denn Haus, Auto und BMW wurden nicht durch die diversen Zweige, ganze Äste oder umfallende Bäume erwischt.


Einfach umgefallen und dabei auch noch einen Kumpel angestoßen.

Denn so mancher Baum lag mit komplett hochgekommenem Wurzelwerk auf Straßen, Autos und Häusern, da der Boden erheblich aufgeweicht war. Viele Strommasten und Leitungen wurden natürlich ebenfalls umgerissen und am Morgen des Freitag des 13. waren ca. 1750 Haushalte in Norfolk CITY ohne Stromversorgung. So waren CRF froh, dass bei ihnen trotz des starken Sturms Strom vorhanden war und auch die Heizung lief. Wenn das Wetter wieder etwas freundlicher wird werden C und R sich bunte Gummistiefel kaufen und mit Hilfe von F im Garten die Äste und Kieferzapfen, so wie Kiloweise Kiefernnadeln, aufsammeln und der Müllabfuhr überreichen.

Trillionen Nadeln
Diese Woche war für alle Schüler in Hampton Roads eine schöne Schulwoche. Mittwoch war ein Feiertag und nachdem sich am frühen Abend abzeichnete, dass es noch stürmischer werden sollte, wurde bereits da die Schließung der Schulen und Universitäten für den Donnerstag angekündigt. Also blieb man zu Hause, trank heißen Tee und genoss den freien Tag - wenn man denn das Getöse des Sturmes ausblenden konnte - und freute sich darüber, dass bereits am Abend auch für Freitag schulfrei verkündigt wurde. Viele öffentliche Gebäude und leider auch das Sportcenter blieben geschlossen. Selbst bei den Armed Forces sollte nur das „essential personell“ anrücken.
CRF haben einen kleinen Spaziergang um Glen Echo gemacht, um den dortigen Zustand zu erkunden. Hier ein paar Eindrücke und wer mehr sehen will schaut auf den link.
www.wtkr.com/news/wtkr-noreaster-gallery,0,2767563.photogallery