CI begaben sich im Zuge einer fischereihistorischen Konferenz nach Nordnorwegen und landeten auf dem Regionalflughafen bei schönstem Herbstwetter und bezogen nach dem Einkauf von Walfleisch und dazu passenden Beilagen, Joghurtbrot und eingemachte Tyttebæren (Preiselbeeren) ihr über airb&b gebuchtes Apartment.
Beste Lage in der Stadt, d.h. ein klein wenig oberhalb des Zentrums, zwar klein aber gut ausgestattet. Küchentechnisch um einiges besser als die Wohnung in Frankfurt, aber dafür das Bett dann leider noch um einiges weicher – kaum zu glauben, dass das überhaupt noch möglich war.
Den
ersten Tag fuhren CI an herbstlich leuchtenden Berghängen und tiefen
Fjorden vorbei hoch in die Finnmark, die sich von ihrer besten Seite
in Ruska-Färbung zeigte.
Mit Thermoskannentee am See, eingehüllt im
Wintermantel, genossen sie die Spätsommersonne über dem nördlichen
Polarkreis. Rentiere wurden gesichtet, die Hand in den eiskalten See
getaucht und kleinwüchsige Birken bewundert.
Am letzten Abend zauberte I auch noch „finnischen Hirsch“
auf den Tisch, der mit Preiselbeeren einfach hervorragend schmeckte.
Wal mit Kartoffelbrei, Hirsch mit Rotkohl und Blaubeeren, Köttpiroger mit Tyttebæren und der Frühstückstisch.
(von links oben im Uhrzeigersinn)